Reisebericht Hamburg März 2011
Markt Erlbach, im Juni 2011
Tag 6 – Hamburg - Nürnberg - Markt Erlbach


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Sonntag, 13. März 2011


Auch heute wieder hielt ich mich strikt an die Reihenfolge. Die nämlich besagt, dass der Tag mit dem Morgen beginnt.

Und zwar heute sehr früh: Es stand ein Besuch des legendären Hamburger Fischmarktes an, der ja nicht weit weg vom Hotel ansässig ist. Ich machte mich also entsprechend früh auf den Weg, wieder mal an einem solchen Tag, der anscheinend nicht so recht weiß, dass er einer werden soll [1+].

Was natürlich der Lichtstimmung etwas zuträglich war. Der Name Fischmarkt ist allerdings etwas irreführend. Wer sich allerdings vorher mit dem Thema beschäftigt ist vorgewarnt. Sowohl das gute alte Internet (wie z.B. diese Seite hier) als auch einschlägige Reiseführer wissen, dass es hier, quasi zu Füßen des Hotels [1], Nudeln [1] genauso gibt wie Schokolade [1], den für viele sicher zwingend notwendigen Kaffee [1] oder auch Souvenirs [1], Blumen [1|2|3], Gemüse [1+].

Ziemlich erstaunlich ist, dass fürh um diese Zeit schon so viel Leute auf den Beinen sind. Aber das ist eben Fischmarkt [1|2], auf dem es übrigens auch (nach dem vorigen ABsatz fast schon wieder wunderlich) Fisch gibt [1]. Natürlich musste ich auch mal einen Blick in die zugehörige Halle werfen [1|2+].

Für die Besitzer trauter Heime ist genauso gesorgt [1|2] wie für das tägliche Brot [1]. Es fällt wohl den wenigsten auf, dass in der berühmt-berüchtigten Hafenstraße nebenan ein Haus fehlt [1], dafür gibt es einen sehr schönen Oldtimer-Transporter von Citroen, der in stilvollem Ambiente [1] flüssige Wachmacher anbietet. Von einer kleinen Anhöhe hat man einen schönen Überblick über den Markt, über den auf der anderen Seite der Elbe die AidaCara wacht [1].

In der Ecke, in der es Lebendvieh zu kaufen gibt sind Bilder offenbar nicht erwünscht. Das wurde so geäußert. Aber da dies öffentlich zugänglicher Raum ist habe ich mir erlaubt, trotzdem nochmal anzurücken und das festzuhalten [1|2|3].

ich schlenderte noch ein paar Minuten durch diesen reizenden Markt und fotografierte vor mir her [1], bis ich nochmal die Fischauktionshalle erreichte [1].

Von dieser aus geht ein Steg in die Elbe [1] [P1], von dem aus man den Schiffsverkehr prima beobachten kann. An diesem Morgen wurde das Stück "Hafenschlepper manövriert Containerschiff" gegeben [1|2|3+|4|5|6|7].

Auf dem Weg zurück zum Hotel lohnt es sich, noch einen Blick zurück zu werfen auf dieses Gewusel hier [1]. Der Blick nach Links zeigt einem dann die Fassaden der Hafenstraße [1|2]. Im Zimmer machte ich noch ein Bild von dem Spektakel [1+], bevor ich ausgecheckt habe.

Dieser Vorgang hat mich etwas Wartezeit gekostet. Etwas ärgerlich bei einem Haus dieses Kalibers. Ich habe dann noch mein Gepäck in die Aufbewahrung gegeben und machte mich ein (vorerst) letztes Mal auf die Socken. Vor dem Hotel noch ein (vorerst) letzes Bild von ebenjenem [1].

Vor dem augenfälligen Gebäude der St. Pauli Landungsbrücken gefiel mir ein Bus, der für Rundfahrten gedacht ist (wenn man der Beschriftung Glauben schenken darf) [1]. Aber so richtig was Neues gab es hier nicht. Also machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt, also erst mal zur U-Bahn Haltestelle Landungsbrücken [1|2], wo man versucht, die Unzulänglichkeiten der Öffentlichen Verkehrsmittel auf andere abzuwälzen [1].

Ich fuhr bis zum Hauptbahnhof, wo ich dann eher wieder ein paar Anlässe sah, Bilder zu machen [1|2]. Ich schlenderte ein bisschen durch die Innenstadt, flanierte durch die Fußgängerzone mit ihren Läden, Kaufhäusern, Cafés [1|2|3|4] und prachtvollen Häusern mit eindeutigen Anzeichen der maritimen Wurzeln dieser Metropole [1|2+].

Etwas rätselhaft waren mir allerdings die Beschriftungen an einem Telefonmasten (Zellen sind das ja nicht mehr mittlerweile) [1|2]. Für sachdienliche Hinweise kann ich meinen kaum zu bändigenden Dank anbieten.

Einem kurzen Umweg durch das Europa Einkaufszentrum mit seinem ausgeklügelten Postsystem [1|2] lief ich am Fanshop des HSV vorbei [1] bis hin zum Rathaus. Dort werden Führungen angeboten, aber die nächste war ausgebucht und ich wollte weder warten noch irgendwann extra zurück. Also begnügte ich mich damit, ein paar Bilder von der Eingangshalle anzufertigen [1|2|3+] und die leicht kurios anmutende Beschriftung der Ausgangstüre der Allgemeinheit zugänglich zu machen [1].

Da außen wartete dann der Rathausplatz auf mich [1], eine weitere Zwischenstation meines Spaziergangs durch die Innenstadt der Hansestadt [1|2|3|4], wo ich auch erneut der Kirchenruine von St. Nikolai begegnete [1]. Hier in der Gegend treffen sehr unterschiedliche Gewerbe- und Dienstleistungsformen aufeinander, die auch ihre Wurzeln in aller Herren Länder haben [1|2].

In einer kleinen Gasse nebenan, der Deichstraße, reiht sich ein Gasthaus an das Nächste [1|2|3]. An einer "Beim Alten Waisenhause" genannten Straße (die haben schon echt SEHR komische Namen hier) steht das Alsterschöpfwerk [1], kurz danach erreichte ich die Feuerwache Innenstadt [1].

Da war ich auf dem Weg [1] Richtung Michel. Nicht, dass ich da hinauf wollte, das hebe ich mir für meinen nächsten Hamburg Besuch auf. Eher ging es mir um die direkt daneben liegenden Krameramtsstuben, die ich bei meinem Besuch auf dem Michel bereits von oben gesehen und für interessant befunden habe. Und dieser erste, im erweiterten Sinne durchaus oberflächliche Eindruck sollte mich getäuscht haben: In der engen Gasse haben sich ein paar Läden und ein Restaurant versammelt in einem von Fachwerk umrahmten Flair, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist [1|2|3+].

Nach einem Zwischenstopp mit Besuch im "Souvenirs am Michel" [1] machte ich noch ein Foto von ebenjenem [1] bevor ich wieder zurück Richtung Elbe lief. Wer außergewöhnliche Urlaubserinnerungen sucht hat hier gute Chancen, fündig zu werden. Auf dem Weg zum Fluss sollte ich noch lernen, dass sogar unscharfe Bilder als Kunst gelten [1]. Vorankündigung meinerseits: Meine Reiseberichte werden also künftig noch um alle misslungenen Bilder erweitert. Was jetzt natürlich nicht so wirklich ernst zu nehmen ist.

Vorbei an der Zentrale von G + J [1] führte mich der direkte Weg also wieder hinunter zur Elbe [1]. Entlang dieser ging ich wieder zurück Richtung Hotel, kam dabei an einer sehr außergewöhnlichen Pizzeria vorbei [1], an pausierenden Hafenschleppern [1] und einem mittelmäßig begabten Musiker [1].

6-20  Noch zu sehen gab es eine Tankstelle für Schiffe [1] und die Flaniermeile an den Landungsbrücken [1|2] , an denen ein Schild steht, auf dem ein gut gemeinter Hinweis um einen weiteren gut gemeinten Hinweis manuell ergänzt wurde [1]. Noch ein vorletztes Bild vom Hotel beim Aufstieg auf den Treppen von der Elbseite herwärts [1+] und ein Aufruf, den ich betont NICHT unterstütze an einem Laternenpfahl [1], bevor ich wieder an der Reeperbahn ankam.

Dort wird von einem namhaften Gummisemmelverkäufer der King of St. Pauli zu Eigenzwecken umdefiniert [1] und ich sah mal die Davidwache und das St. Pauli Theater bie Tag [1+]. In Anlehnung an die Phrase "nah am Kunden" dürfte der Standort des Gunshops gewählt worden sein, der direkt an der Reeperbahn ansässig ist [1]. Nicht so ganz willkomen sind Fotografen am Hans-Albers-Platz [1] in den Abend- und Nachtstunden. Einer der Gründe warum ich jetzt, am Tag, nochmal extra her gekommen bin [1|2].

Um rechtzeitig meinen Flieger erreichen zu können machte ich mich auf den endgültig letzten Rückweg zum Hotel. Nahezu zwangsweise (zumindest bei der Umsetzung des Plans, keinen Umweg zu gehen) kam ich dabei an der Herbertstraße mit ihrem Einfahrtstor vorbei, an der eine recht weitzige Zigarettenwerbung prangt [1]. Von ziemlich genau diesem Punkt aus entstand das letzte Bild des Hotels und auch das letzte Bild in der Stadt Hamburg selbst [1].

Ich holte meine Koffer ab und machte mich mit dem noch gültigen Ticket auf den Weg zum Flughafen. Dazu bot sich die S1 an: Rund 600 Meter Fußmarsch (an dieser Stelle ein herzlicher Dank an denjenigen, der erstmals Räder an Koffer geschraubt hat!) zum Bahnhof Landungsbrücken und ab dort geht die S1 (mittlerweile) durchgehend bis zum Flughafen.

Der dortige Endbahnhof ist, wie es sich für eine Metropole gehört, ziemlich uppig geschnitten, hell, freundlich, schlichtweg: Architektonisch interessant [1+|2]. Ich gab mein Gepäck auf, mein Handgepäckköfferchen gab ich an anderer Stelle ab um mich frei am Flughafen bewegen zu können-

Ebenfalls metropolgerecht großzügig bemessen sind die mittlerweile 3 Terminalhallen, die sich baulich sehr ähnlich sind [1|2] [P1].

Ich begab mich auf die Besucherterrasse des Flughafens [1], die unter Anderem einen Blick bot in Richtung Stadt [1], auf das Gelände mit Rollfeld sowie Start- und Landebahnen [1|2] [P1]. Ich ging zurück in die Hallen [1]. Sehr augenfällig ist die Sortierung der Autovermieter nach Farben. Eigentlich können hier nur Farbenblinde und Gewohnheitstiere am falschen Schalter landen [1+].

Ein netter Service für Global Player (und solche die es werden wollen) ist die Anzeige der jeweiligen Orstzeit bedeutender Orte weltweit [1|2]. Dann war da noch ein Laden, der recht interessante Verkaufs-Ufos hatte (von Tischen möchte ich nicht reden, wenn Du wissen möchtest warum: Schau Dir das Bild an) [1], während der MediaMarkt weitgehend ohne Personalkosten auskommt [1].

Was dann folgte war unspektakulär: Warten auf den Flieger, einsteigen, mitfliegen, den gereichten Happen verschlingen. Landung marktüblich mit kleinem Aufsetzer vorab, ausstiegen, auf Koffer warten (bei Fliegern wie diesem geht das doch recht schnell), zum Taxistand, zum Auto bringen lassen und mit diesem dann heim fahren.

Wer mehr lesen will über meine Erfahrungen und abschließenden Urteile zur Stadt, ihren Attraktionen, dem Hotel: Auf der nächsten Seite gibt es mein Fazit und die üblichen ergänzenden Bemerkungen..

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