Reisebericht USA 2007 - Fazit, Zusammenfassung, Kosten
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Markt Erlbach, im November 2007

Zusammenfassung meiner Reise, Danksagungen, gewonnene Erkenntnisse, Zahlen, Daten, Fakten. Wie üblich stelle ich hier alles nach bestem Wissen und Gewissen dar. Insbesondere Preisangaben sind Momentaufnahmen, die abweichen können durch Kursschwankungen, Preisänderungen, saisonale Gegebenheiten und andere Faktoren.

Fazit:

Dies war er also nun, mein mittlerweile fünfter Besuch der Vereinigten Staaten von Amerika. Und vielleicht auch mein letzter. Ich sehe in der Aktion der Einreisebehörde beim Umsteigen in Detroit nicht den Kampf gegen den Terrorismus, sondern blinde Willkür.

Diese Tour war jedenfalls auch eine eher ausgefallene, da ich bewusst auch mal ein paar Meilen touristisch minderbelastete USA gesehen habe.

Minneapolis ist ein schniekes, wenngleich mit der einen oder anderen unschönen Ecke versehenes Städtchen, zusammen mit St. Paul sagt man hier ja auch "Twin Cities". Ob es eine eigene Reise wert ist, sei dahingestellt. Fakt ist, dass Minneapolis relativ zentral liegt im Norden der USA und sich von hier aus einige interessante Touren planen lassen.

Der Weg nach Chicago entsprach ungefähr meinen Erwartungen: Weites Land, viel Landwirtschaft, kleine Städtchen und Siedlungen, die vorbereitet sind für den Besuch von ausserhalb unseres Sonnensystems. Okay, das hatte ich nicht erwartet, aber besonders verblüfft hat es mich nicht. Der Lake Michigan ist sicher mitunter auch ein lohnendes Ziel und Motiv, wobei ich allerdings das Wetter nicht sonderlich gut erwischt habe und dies damit nicht allzu gut beurteilen kann.

Chicago selbst ist jedenfalls sehenswert. Allerdings möchte ich im direkten Vergleich mit New York doch eher für New York sprechen, wobei ich natürlich nach einem Tag Chicago nicht so viel über die Stadt sagen kann wie bei der "Konkurrenz", die ich mittlerweile aus 17 Tagen, die ich dort verbracht habe, doch etwas besser kenne.

Die Route 66 ist eine Geschichte für sich. Es ist vor allem deshalb ein Abenteuer, diese Strecke abzufahren, weil man nie weiss, woran man ist. Bin ich jetzt noch richtig? Muss ich jetzt hier abbiegen? War es nicht doch ein Fehler, vor 4 Meilen geradeaus gefahren zu sein? Wo kommt jetzt das nächste Schild? Und warum bestätigt mir jetzt, x Meilen nach der letzten Kreuzung, erst ein Schild, dass ich noch richtig bin? Die Beschilderung ist über weite Strecken sehr dürftig. Ein grosses Lob ergeht an dieser Stelle an das Team, das die Route in Kansas betreut. Zwar gibt es da auch nur 13 Meilen zu pflegen, aber die auf die Strasse gepinselten Wegweiser sind eine enorme Hilfe und eine wahre Freude gewesen. Selbst mein Reiseführer konnte mir oft nicht richtig helfen. Die Angaben sind häufig sehr vage, teils komplett falsch oder auch missverständlich. Dadurch, dass man hiermit viel Zeit verliert (und Zeit ja bekanntlich Geld ist) finde ich dies sehr ärgerlich. Wenn Du Dich für die Route 66 interessierst, aber nicht die ganze Strecke fahren möchtest / kannst, rate ich eher dazu, den westlichen Abschnitt zu fahren, ab New Mexico bis Los Angeles. Dennoch gibt es natürlich auch zwischen Chicago und Amarillo (der heuer gefahrene Abschnitt) schöne Ecken, interessante Städte links und rechts der Strecke. Wenn man sie denn findet.

Die Strecke zurück von Amarillo nach Minneapolis fuhr ich direkt und fast durchgehend. Der Verkehrsfluss war durchgehend gut, nahezu frei von jeglicher Störung. Die Zeitangaben, welche in einer USA Übersichtskarte von Rand McNally für die Verbindungen zwischen den wichtigsten Städten der USA angegeben sind waren ein guter und recht zuverlässiger Anhaltspunkt bei der Planung. Lediglich bei der Durchfahrt durch Ballungszentren und unvorhergesehene Ereignisse ist es möglich, dass die dort gemachten Aussagen mal nicht zutreffen.


Dankeschön:

Natürlich auch hier wieder das eine oder andere Danke. Zunächst an alle, ob namentlich bekannt oder nicht, die für eine weitgehend reibungslose An- und Rückreise gesorgt haben. Danke auch an Hauptwachtmeister Berg von der Einreise, dass er mich nicht gleich standesrechtlich erschossen hat, nachdem ich ja sowas von verdächtig war.

Danke an die Hertz Autovermietung. Klar, dass das Toyota Cabrio undicht war ist nicht unbedingt deren Verschulden. Und dass ich dann irgendwelche zusätzlichen Kosten aufgebrummt bekommen habe, weil ich unterwegs das Auto umtauschen musste, war auch auf den ersten Blick nicht so fein. Doch dass ich nicht nur diese Mehrkosten zurückbekommen habe sondern auch ein paar Euro Spritkostenzuschuss wegen des Mehrverbrauchs des Ersatzwagens möchte ich an dieser Stelle lobend erwähnen.

Danke auch wieder an mein Lektorenteam, die meinen Rohbericht korrektur lasen und mir ihre Verbesserungsvorschläge unterbreiteten sowie mir wichtige Informationen gegeben haben, wenn irgendwo ein Link nicht geklappt hat.

Und dann noch, last but not least, einen herzlichen Dank an Luigi, der mir selbst- und kostenlos dabei half, diesen Bericht hier mit einem kleinen Video und einer Tondatei zu garnieren. Herzlich willkommen im Zeitalter von Multimedia!


Die Tour in Zahlen:

Zeitlich
Dauer gesamt:         15 Tage
Dauer netto:          13 Tage
Davon Dreckskarre:     3 Tage (Toyota Solara, ich kann's gar nicht oft genug erwähnen))
Davon richtiges Auto: 10 Tage

Schlechtwettertage
Regentage:  2
Schneetage: 0

Multimedial
1166 Bilder, überwiegend mit 6 Megapixel, aus Versehen jedoch ein gewisser Anteil mit geringerer Auflösung.

Dollarkurs
Der Euro kostete während dieser Reise zwischen 1,42 und 1,44 US Dollar.

Zeitaufwand für diesen Reisebericht sowie Kosten.
Der Einfachheit halber habe ich den Zeitaufwand nicht nur auf ¼ Stunden gerechnet, sondern diese auch auf dezimal umgerechnet. 15 Minuten sind also 0,25 Stunden.

Erstellen der Einzelseiten für Bericht und Bilderseiten
        4,25 Stunden
Bildgrößen adaptieren, umbenennen inkl Panoramas angleichen und in Größen splitten:
        5,50 Stunden
Einfügen der Bilder auf den jeweiligen Bildseiten
        5,25 Stunden
Korrektur
        2,50 Stunden
Buttons für Menuleiste
        0,50 Stunden
Fazitseite
        2,00 Stunden
Text, Links, Bildbeschreibungen, Seitenbeschreibung:
        Zeitaufwand     Motel   Motel   MLS   Sprit   Sprit
        WWW-Bericht      USD     EUR          Gall.    USD
Tag 1:  6,25 Stunden    49,26   35,02    28       -       -
Tag 2:  2,50 Stunden    40,00   28,15   443   6,629   20,00
Tag 3:  2,75 Stunden    56,60   39,83   314  12,418   35,75
Tag 4:  8,00 Stunden    73,83   52,13    72       -       -
Tag 5:  3,50 Stunden    50,59   35,86   313  12,898   37,26
Tag 6:  6,50 Stunden    86,22   61,21   168  12,783   33,99
Tag 7:  3,50 Stunden    42,67   30,25   249  13,844   38,75
Tag 8:  9,00 Stunden    48,80   34,59   325  10,990   32,96
Tag 9:  6,50 Stunden    56,94   39,96   384  13,559   37,00
Tag 10: 3,75 Stunden    45,31   32,09   615  12,824   35,25
Tag 11: 1,50 Stunden    48,17   34,12   694   8,608   23,75
                                             12,824   35,25
Tag 12: 1,25 Stunden    48,17   34,12    44       -       -
Tag 13: 5,00 Stunden    48,17   34,12    24   4,241   11,68
Tag 14: 1,25 Stunden        -       -     -       -       -
Tag 15: 0,25 Stunden        -       -     -       -       -
Summen Motel und Auto: 693,73  491,45  3673 121,618  341,64 = 239,75 EUR

Flug                          520,21
Autovermietung Basis           622,60
Autovermietung Tausch in CHI  + 93,35
Autovermietung Rückzahlung    -150,00
Autovermietung Summe           565,95

Summe Hotel, Flug, Mietwagen  1817,36 EUR
Essen, Souvenirs, Eintritt,
Trinkgelder usw ca 30 EUR/Tag  420,00 EUR
Summe Kosten                  2237,36 EUR

Zeitaufwand Reisebericht etwa   81,50 STD

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