Reisebericht Irland 2008 - Fazit, Zusammenfassung, Kosten, Distanzen
... und alles Weitere, was es abschließend zu berichten gibt.
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Wie nach jeder Reise soll es auf dieser letzten Seite des Berichtes eine Zusammenfassung geben. Ich habe hier die wichtigsten Eckdaten zusammengetragen, möchte mich bei ein paar Leuten bedanken und erzählen, was für mich die Quintessenz der Reise ist.

Wichtige Anmerkung: Die auf dieser Seite gemachten Angaben sind mehr oder weniger Momentaufnahmen und Erfahrungswerte. Das bedeudet: Es ist damit nicht gesagt, dass es bei Preisangaben nicht NOCH günstigere Anbieter gegeben hätte, die mir nicht eingefallen sind, oder - noch relevanter - die ich nicht kenne. Es ist nicht gesagt, dass die genannten Anbieter IMMER die günstigsten Preise haben. Und natürlich sagt der Preis noch nicht alles über die entgegengebrachte Leistung aus. Preise, Verbrauchswerte und andere Zahlen wurden wie üblich nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Irrtümer vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr.

Eigene Erfahrungen geben dem entsprechend auch nur meine eigene Meinung wieder. Was ich gut finde kannst Du oder irgend jemand anderes auch schon wieder ganz anders erleben. Wenn Du mal dort sein solltest, wo ich so war. Natürlich versuche ich, so objektiv wie möglich zu bleiben, aber kann auch nicht 100% garantieren, dass es nicht doch mal etwas subjektiv zugeht.



Fazit:

Irland wird vielen Vorurteilen, die man über die Insel so hat, gerecht. Das geht beim Wetter los, setzt sich über die Landschaft fort und zeigt sich auch im vermehrten Auftauchen von Regenbögen am Wegesrand. Teilweise ganz üble Straßenzustände werden weitgehend ausgebügelt durch geniale und sehr gut ausgeschilderte Strecken entlang der Küsten. Das Grün, von dem mir diverse "Vorgänger/innen" berichteten, hielt ich immer für etwas übertrieben, aber ich kann nunmehr eigentlich nur bestätigen, dass es hier derart grün ist, dass es stellenweise fast in den Augen weh tut. Auch wenn es eher wolkenbehangen ist.


Irland bereisen heisst ...

Viel Mut I: Die Linksfahrerei ist gerade am Anfang sehr anstrengend. Wobei das Fahren an sich weniger problematisch ist, spannend wird es beim Rechtsabbiegen und in zweispurigen Kreisverkehren. Wer da nicht (wortwörtlich) richtig spurt wird gnadenlos durchgehupt.
Viel Mut II: Gerade nachts sind die Straßen von Irland kein Kinderspiel. Gerade wenn es erst geregnet hat und viele der gefühlten 4 Schlaglöcher pro Quadratmeter mit einem gewissen Wasserstand aufgefüllt sind, erkennt man nur schwer, meist sogar gar nicht, wie tief es da ist.
Viel Mut III: Gegenverkehr auf den engen, verwinkelten Straßen ist meist eine sehr unangenehme Angelegenheit. Dass man sich dabei durch das Gestrüpp am Straßenrand den einen oder anderen Kratzer in der Flanke holt, bleibt nicht aus. Meist ist der Gegenverkehr selbstlos und zuvorkommend, manchmal fühlt es sich an, als wären die Protagonisten nah dran, einander darum zu prügeln, wer jetzt den andren zuerst fahren lassen darf. Verlassen sollte man sich darauf aber nicht. Manch ein Fahrstil mutet an als wäre er von suizidalem Gedankengut beseelt.
Du musst wasserdicht sein. Wer in seinem Urlaub heiter Sonnenschein braucht, ist mit Sahara als Reiseziel deutlich besser beraten. Das Wetter ist sehr wechselhaft, und es vergeht auch kaum ein Tag ohne Regen. Entsprechend ist es so gesehen ratsam, sich die Zeit möglichst flexibel einzuteilen, sprich, sich nicht durch Vorbuchung von Unterkünften örtlich zu binden. So bleibt mehr Spielraum für spontane Verlängerungen vor Ort, wenn das Wetter mal nicht so passt, oder spontane Wechsel in der Reihenfolge,
Alles ist an einem Tag erreichbar: So verwinkelt und kurvig die Straßen des Landes in manchen Ecken sind, bin ich geneigt, zu garantieren, dass unter normalen Umständen jeder Ort des Landes binnen 10 Stunden von einem anderen Ort des Landes aus erreicht werden kann. Es sei denn, man muss durch Cork.


Dankeschön:

Ein paar Dankeschöns sollte ich auch hier wieder loswerden. Zunächst an Brian Glass von www.irish.net.de, der mich mit seinem Team bei der Planung der Touren unterstützt hat. Danke an alle, die mir diese Reise ermöglicht haben, egal ob das die Mitarbeiter an den Flughäfen waren, Taxifahrer, Hotelmitarbeiter, Verkäufer und so weiter. Danke an das irische Wetter, dass es doch über einige Strecken ganz prima mitgespielt hat. Wenn auch nicht immer. Und bevor ich mir jetzt noch mehr Dankes aus der Nase ziehen muss, schließe ich damit an dieser Stelle erst mal ab.


Die Tour in Zahlen;

Zeitlich:

Dauer gesamt                 17 Tage
Dauer netto                  16 Tage
Davon mit Mietwagen          16 Tage

Schlechtwettertage gesamt:   13 Tage
Regentage                    13 Tage
Nebeltage                     1 Tag
Schneetage                    0 Tage
Frost                         0 Tage und Nächte
Hierzu möchte ich eine kleine bescheidene Randbemerkung loswerden: Die 13 Tage hat es nicht komplett durchgeregnet. Es handelt sich hier um Tage, an denen es auch geregnet hat, an denen aber das Wetter teils sehr kooperative Kapriolen geschlagen hat. Wer nach Irland reist, sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Wetterlage sich häufig ändert und es - egal zu welcher Jahreszeit - kaum mal eine zusammenhängende Woche gibt, in der es komplett trocken bleibt.. 


Mit dem Auto:

Gefahrene Kilometer        4333 km
Getankt Liter             xxx,x Liter
Errechneter Verbrauch ca.   X,X Liter
(Die Belege liegen mir grad leider nicht vor, die Daten werden nachgereicht)


Fotografisch:

Speicherkarten gesamt     11,0 GB
Bilder und Videos ca.      7,2 GB
Bilder komprimiert ca.     1,4 GB
Videosequenzen           146,0 MB (Allerdings nicht veröffentlicht)


Finanziell

Beträge in EUR jeweils ohne die Gebühr für Auslandseinsatz der Kreditkarte. Irland war zum Zeitpunkt der Reise Mitglied der so genannten Euro-Zone. Dadurch entfällt die Umrechnerei.

Flüge                                     267,62 EUR
Mietwagen mit KK-Gebühr                   369,77 EUR
Erste Übernachtung                         69,00 EUR
Autotour I                                855,00 EUR
Autotour II                               439,00 EUR
Essen, Trinken, Souvenirs, T-Shirts, Postkarten, Sprit
Kleinkram, Eintrittsgelder ca.          1.200,00 EUR

Kosten gesamt                           3.200,39 EUR


Noch ein paar Zahlen am Rande:

Übernachtung durchschnittlich etwa  39,88 EUR

Spritpreis minimum/Liter          1,149 EUR
Spritpreis maximum/Liter          1,219 EUR
Durchschnittspreis/Liter ca.      1,179 EUR


Verwirklichung Reisebericht online

Reisenotizen                                    ca.  2,00 Stunden
Bericht schreiben und Korrektur                 ca. 67,25 Stunden
Bilder nachbearbeiten                           ca.  6,25 Stunden
Erstellung der einzelnen Seiten für die Bilder  ca.  5,00 Stunden
Formatierung der Bilderseiten, Bildbeschreibung ca.  9,00 Stunden
Setzen der Links, Anpassen der Texte            ca.  9,00 Stunden
Gesamter Zeitaufwand "Reisebericht online"      ca. 98,50 Stunden

Markt Erlbach, im Oktober/November 2008

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