Reisebericht New York City 2011 - Der Zweite Besuch
Markt Erlbach, im Juni 2011
Tag 3 - New York City


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Montag, 28. März 2011


Die große Sensation des Tages gleich zum Anfang: Ich habe (nach dem Aufstehen freilich) den Sonnenaufgang fotografiert! [1|2].

So, wenn ihr diese verblüffende, fast schon entsetzliche Erkenntnis verdaut habt kann ich ja weitermachen. Heute kam ich nur recht langsam in die Puschen. Finde ich okay. Weil: Erstens ist das hier ja Urlaub und zweitens bin das ja ich. Und ich darf das.

So stand ich geraume Zeit später erst vor dem Hotel, bereit, aufzubrechen in die nächsten Abenteuer in New York City [1]. Ich machte mich auf den Weg Richtung Borough Hall (ich hatte ja schon angedroht, die wird jetzt öfters genannt) [1] und fuhr mit der Subway 2 direkt bis zum Columbus Circle.

Dort angekommen erblickte ich nach ein paar Stufen das Licht der Welt. Wieder. Ich machte ein Bild von dem Konstrukt, das Verwender von HP Original Tonerpatronen von den Schachteln ihrer Farbkartuschen her kennen könnten: Der Globus vor dem dortigen Trump World Tower. Oder wie das Ding heißt [1].

Von dort aus spazierte ich dann gemütlich in nördliche Richtung. Es war noch massig Zeit übrig bis zum vereinbarten Zeitpunkt. So hatte ich Gelegenheit, eine eher klassische Apotheke zu fotografieren. Vorher noch der Hinweis, dass dies von Ladengröße und Auftreten her schon eher dem entspricht, was wir aus Deutschland so als Apotheke kennen. Aber ein Blick ins Schaufenster lässt mich auch das wieder relativieren [1].

Auf dem Weg in das Museum kam ich auch an der 63. Straße vorbei. Wer sich jetzt daran erinnert, dass dort das West Side YMCA [1] steht, in dem ich 2005 genächtigt habe weiß mehr als ich, denn ich musste gerade noch mal nachsehen.

Bei der Fortsetzung meines Spaziergangs zum Museum sah ich am Straßenrand ein Auto stehen, bei dem die Prioritäten des Besitzers ganz klar erkennbar sind: Scheibenwischer = heilig, alles andere: Vollkommen egal [1]. Hier, an der 8. Avenue, die auf diesem Abschnitt Central Park West heißt kommt man immer wieder an den prächtigen Eingängen nicht minder prächtiger Häuser [1|2+] vorbei, die in früheren Zeiten als Residenzen (neu)reicher New Yorker außerhalb der Stadt gebaut wurden. Und heute quasi mittendrin stehen.

Geringfügig irritierend fand ich ein Schild, das an einer Fußgängerampel angebracht war. Erstens: Inhaltlich erschließt sich mir der Sinn einer Fußgängerampel schon ohne schildlichen Zusatz. Zweitens: Soll ich mich hier wohl her stellen und warten, bis die komplette Anzeige wieder funktioniert [1]?

Egal. Weiter auf Central Park West [1+] mit kurzem Abstecher in den Central Park, der bereits eifrig blühte [1|2]. Ich lief auf Wegen, die unweit von Central Park West durch die Grünanlage führten, immer die Avenue in Sichtweite. So kam ich zum Dakota Building, letzter Wohnort John Lennons und das Gebäude, vor dem dieser von Mark David Chapman am 8. Dezember 1980 ermordet wurde [1|2].

Nach kurzem Zwischenstopp am "Imagine" Mosaik in den Strawberry Fields [1] führte mich ein pseudouriger Weg [1] vorbei am blühenden Grün des Zentralparks [1] und dem Beacon Hotel, von dem aus 1998 meine große Tour durch die USA startete [1] sowie der Universalist Church of New York [1].

Nach der Unterquerung einer kleinen Brücke [1] sah ich schon die ersten Türme und Ausläufer des American Museums of Natural History, erstes Ziel für heute und Schauplatz der "Nachts im Museum" Filme (die ich bislang nie gesehen habe) [1]. Deutlich vor der abgemachten Zeit war ich da, hatte aber zunächst noch kurz das Problem, dass ich nicht so ohne weiteres zurück kam zur Straße [1] - oder besser: Avenue.

Das war von nicht allzu langer Dauer, so dass ich trotzdem noch mehr als pünktlich am Eingang des Museums stand. So hatte ich sowieso ein paar Minuten zu warten, ein paar Minuten haben Nicole und Harald eigenmächtig draufgeschlagen, indem etwas später dran waren. Nicht so tragisch. Ich schlug die Zeit schon irgendwie tot: Durch ein Foto eines Golf Variant als Yellow Cab [1], das ich sehr beachtlich fand angesichts der Tatsache, dass New Yorker Taxis für gewöhnlich Marke Lincoln oder Ford sind, höchstens mal aus japanischer Produktion.

Noch ein Bild von der 8. Avenue südwärts [1], eines von dem Reiterstandbild vor dem Museum [1] und den anderen Taxen, das gleichzeitig (ohne das zum Zeitpunkt des Auslösens so forciert zu haben) als Beweis der These aus dem letzten Satz des vorigen Absatzes dient [1+]. Recht lustig war auch der Hot Dog Stand, der direkt vor dem Museum aufgestellt werden sollte. Das Einparkmanöver nahm einige Minuten in Anspruch, ich habe diagnostiziert, dass der Zugwagen zu sperrig war [1].

Als die beiden anderen dann eingetroffen sind gingen wir direkt ins Museum [1]. Das bietet verschiedene Abteilungen in der Ausstellung: Es geht um die Tierwelten auf den Kontinenten genauso wie die Entwicklung der Zivilisation und derer Errungenschaften. Zu dem Museum gehört auch das Hayden Planetarium mit einer sehr anschaulichen, auch für Laien gut verständlichen Beschreibung interplanetarer Zusammenhänge und Größenordnungen.

Ich beginne mit dem American Museum of Natural History und diverser Schaufenster, in der präparierte Tiere in ihrer "natürlichen" Umgebung zu sehen sind [1|2|3|4|5]. So richtig einen Plan hatten wir nicht, wir gingen halt mal drauf los und waren somit dann plötzlich im Hayden Planetarium [1|2|3|4]. In dem kleinen "Kino" im unteren Drittel der Kugel sahen wir uns einen Film an, in dem noch mal auf die Ordnung und Unordnung im Universum eingegangen wird [1|2|3|4].

Das geht relativ schnell, es könnten 3 Minuten gewesen sein, vielleicht auch 5. Danach waren wir wieder in der Ausstellung, die eindrucksvoll erklärt, wie man sich etwa 13 Milliarden Jahre vorzustellen hat: Die Dauer unseres Lebens wird dargestellt durch die Dicke eines menschlichen Haares in Relation zu den zig Metern, die diese Ausstellung in Spiralform den unteren Teil der Planetariumskugel umläuft [1|2].

In anderen Teilen der Ausstellung wird mehr auf die Entwicklung der Erde an sich eingegangen: Der Urknall, die Entstehung von Gebirgen, von Erdschichten und Erzvorkommen [1] und allem, was damit noch so zusammenhängt: Vulkanismus, Erdbeben, Geysire. Also alle Facetten der Geologie.

Besonders interessant war für mich jedoch, man kann es sich sicher denken, wenn man endlich weiß, worauf dieser Satz hinausläuft, die Darstellung einer Elchgesellschaft (hier: zwei Bullen auf Brautschau) [1+] inklusive zugehöriger Beschreibung [1].

Eine weitere Abteilung beschäftigt sich mit den so genannten nativen Völkern, allen voran den Indianern. Dort gibt es Totempfähle [1], Modelle früher Siedlungen von denen ich vermute, dass bereits Einflüsse aus der "Zivilisation" mit reinspielten [1] und ein altes Boot [1]. Da fällt mir ein: Wie nennt man eigentlich das älteste bekannte Boot? Ur-Boot! Haha.

Wir trafen auf Steinzeitmenschen [1] und Skulpturen fremder Länder und entfernter Zeiten [1] sowie Grabkammern der zugehörigen Kulturen [1].

Richtig Eindruck schindet die Ausstellung mit der sehr großen Sammlung von weitgehend vollständigen Skeletten aus der Urzeit: Vom Mammut [1] über irgend etwas nashornartiges [1] und (logisch) diverse Saurier [1] bis zum Urelch [1] geht der Bogen, malerisch festgehalten von entsprechend geneigten Schülern, die hier in Scharen das Museum besuchen [1]. Zwischendrin war Harald ein paar Minuten nicht aufzufinden, aber das war nur von kurzer Dauer.

Bei dieser Gelegenheit im oberen Stockwerk fällt einem der Blick auch schon mal durch eines der Fenster nach außen [1]. Einstimmig stellten wir fest: Bei diesem Wetter im Museum ist eigentlich Frevel. Klar, einerseits: Bei schlechtem Wetter ist hier sicher proppenvoll, andererseits sollte man solch ein Wetter (zumindest trocken und freundlich, wenngleich nach wie vor nicht gerade warm!) nicht ungenutzt lassen.

Also erfolgte einhellig der Beschluss, den Aufenthalt im Museum so kurz wie möglich zu halten. Zum Zeitpunkt unseres Besuches hatte das Museum gerade eine Sonderausstellung über das menschliche Gehirn, ein Gift Shop wurde dazu entsprechend ausgestattet und gestaltet. Die erste Assoziation, man könne hier den Nachholbedarf einiger Teile der Mitbevölkerung dieses Planeten decken, hat sich als absurd erweisen sollen, denn im Brain Shop [1] gibt es alles rund um die menschliche Denkfabrik. Jedoch keine ebensolche selbst. Wenn Du jetzt über den Sinn dieses Satzes grübeln musstest: Schade, gell?

Vorbei an einem prominenten Schmollkopf von den Osterinseln [1] erreichten wir dann die Halle, in welcher der ganze Stolz des Museums aufgehängt ist: Ein Blauwahl in Originalgröße [1]. Das Panorama dazu ist auf Grund der sehr schummrigen Lichtverhältnisse sowie dem relativ eng um den Wal herum gebauten Raum leider nicht brauchbar gewesen. Diejenigen, die meine vielen Bilder sowieso nerven dürfen sich an dieser Stelle mal kurz freuen.

Einen speziellen Eingang für Schulklassen passierend [1] gelangten wir durch einen Glaskasten auf der Rückseite des Museums, also durch den Hinterausgang, wieder nach außen. Dort, an der 9. Avenue (die auf diesem Abschnitt Columbus Avenue heißt) ließen wir uns auf einer Bank nieder [1], die anderen beiden hatten Vesper dabei und ich bekam auch ein paar Bissen ab. Letztlich reichte es sogar für die Vogelwelt, die sich eifrig auf die Krümel stürzte [1] und dann auch brav für ein Foto posierte [1].

An der Südkante des Museums, also entlang der 77. Straße [1], gingen wir wieder Richtung Central Park [1], nicht ohne den kleinen Laster zur Kenntnis zu nehmen, der zur Solidarität mit Japan ermahnt [1], wo vor etwa 2½ Wochen ein Erdbeben mit anschließendem Tsunami massive Schäden angerichtet hat.

Am Central Park trennten sich unsere Wege wieder. Ich ging wieder Richtung Strawberry Fields, passierte dabei einen von dutzenden, wenn nicht gar hunderten dieser Verkaufsstände mit Bildern von, mit und über die Stadt der Städte [1] und traf am Ziel dieser vergleichsweise kleinen Etappe Touristen an, die hier dem großen Beatle huldigten [1+], manchmal aber auch dieses Mosaik wieder freigaben [1|2].

So lief ich ein bisschen im Central Park umher, sah (mal wieder) die elegante Bow Bridge [1], lauschige, nur auf schmalen, versteckten Pfaden erreichbare Hütten [1] und einen herrlich weißblauen Himmel über dem Cherry Hill [1|2] - zu deutsch etwa: Kirschhügel, von dem aus man einen feinen Blick hat auf die Skyline westlich des Parks [1+].

Die Enten des Central Parks, finde ich als diesbezüglicher Laie, sehen nicht viel anders aus als anderswo [1]. Mit dieser Erkenntnis näherte ich mich wieder/weiter der Bow Bridge [1|2+] [P1]. Der Central Park, so eine weitere Erkenntnis, ist auch und gerade im Frühling sehr sehenswert [1|2]. So erreichte ich den See, auf dem im Sommer Boote gemietet werden können und an dem das Boathouse steht, in dem ich mit Maik im Januar gefrühstückt hatte [1].

Mit weitgehend willkürlich und kurzfristig beschlossenem Zickzack erreichte ich die Bethesda Terrace [1] mit dem gleichnamigen Brunnen [1] und setzte nach kurzem, fotografisch bedingtem Innehalten den Weg etwa ostwärts fort. Was mich in eine sehr differenzierte Stimmung versetzte war ein Mann, der hier im Central Park saß: Einerseits offenbar weitgehend mittellos, andererseits der Beweis dafür, dass man auch ohne viel Geld den Frühling hier genießen kann [1] - auch wenn es immer noch erheblich kalt war und die Aussicht daher vielleicht kein allzu großer Trost ist.

Kurz vor dem Metropolitan Museum of Art gelangt man zu einem Spielplatz mit einer Bärenskulptur [1], am Museum selbst musste ich feststellen: Hoyzu (heut’ zu). Also tröstete ich mich mit ein paar Bildern [1|2+] [P1] und setzte meinen Weg fort [1] in Richtung Pizza. Ich hatte mir vorgenommen, in der California Pizza Kitchen zu essen, wo es auch meine geliebte Gorgonzola-Birne-Haselnuss Pizza gibt.

Ich überquerte die Park Avenue [1], auf welcher derzeit Skulpturen zu sehen sind, die ganz gut zum Namen der Straße passen [1|2], kam an der Ecke kurz vor der Pizzeria an einem Schokoladen (na, hat das Wortspiel jetzt jemand mitbekommen?) [1] vorbei der in seinem Schaufenster zeigt, warum es keine gute Idee ist, in einem Schaufenster zur Südseite hin Schokodrops auszustellen [1]. Wobei mir das ehrlich gesagt in dieser Form nicht beabsichtigt aussieht.

Bei CPK aß ich eine eher normale Pizza, die auch recht lecker war und trank dazu wieder meine Erdbeerlimonade. Das war alles auch ganz lecker, aber nächstes Mal muss es wieder die oben genannte Pizza sein.

Im nahegelegenen Kaufhaus Bloomingdales machte ich anschließend einen kleinen Einkaufsbummel ohne die Intension, etwas kaufen zu wollen. Ich ging durch die Krawattenabteilung [1], sah eine Vielfalt an Sonnenbrillen wie sie bei uns so mancher Optiker nicht hat [1] und fotografierte die Neon-Ladendekoration [1].

Das nächste Ziel machte wieder mal einen größeren Ortswechsel notwendig.

Mit einer der drei grünen Linien (4, 5 oder 6) fuhr ich bis Union Square, anschließend mit der "L" westwärts bis zu derer Endhaltestelle an der 8. Avenue [1+]. Außerordentlich lustig und mit einem verblüffenden technischen wie vermutlich auch finanziellen Aufwand macht der History Channel, ein Sender, der sich auf geschichtliche Reportagen spezialisiert hat, auf eine seiner Sendungen aufmerksam [1|2+].

Ich kam (wieder mal) am Chelsea Market vorbei, der Fabrikhalle, in der früher die Oreo Kekse hergestellt wurden, die es teilweise auch bei uns in Deutschland zu kaufen gibt [1]. Dieses kleine Einkaufszentrum habe ich Euch ja im Januar schon vorgestellt, als ich gestern mit den anderen beiden hier rein wollte war die Anlage geschlossen. Über das "Warum" war nichts Genaueres herauszufinden.

Also nutzte ich die sich heute bietende Gelegenheit für einen neuerlichen Besuch. In dem Hauptgang hängen ein paar Tafeln mit Bildern, wie diese Halle früher aussah und genutzt wurde [1]. Ich hatte ja schon im Januar angemerkt, dass ich das Flair dieser kleinen Flaniermeile sehr mag - das kann ich mit diesem Besuch eigentlich nur bestätigen [1+|2|3|4|5]. Recht schick ist auch die Idee des Lageplans. Der ist erst auf den zweiten bis dritten Blick als solcher erkennbar [1].

Aufmerksame Leser wissen schon, wohin ich da gerade unterwegs bin. Die anderen erfahren es noch. Versprochen!

Vor einem Bistro-Restaurant namens Appellation ist auf einer Tafel ein, wenn man sich das mal genauer durch den Kopf gehen lässt, sehr weiser Spruch zu lesen: [1].

An dieser Stelle sei das große Geheimnis gelüftet: Ziel dieser kleinen Wanderung ist der Highline Park, unter den "Neuigkeiten" in der Stadt definitiv meine liebste. Klar, dass auch diese Begegnung wieder nicht ohne Bildmaterial blieb. Ich biete an: Bilder vom Park [1|2|3|4|5], der näheren Umgebung [1|2|3|4] sowie das Empire State Building, mal kleiner, mal hergezoomt [1|2+|3+|4|5|6].

Nicht zu vergessen: Die installierte Kunst mit den jeweiligen Erklärungen [1|2|3] und das Schaufenster mit der Aussicht auf die 10. Avenue [1]. Neu gegenüber Januar ist die Installation "Empty Spaces", bei der leere Skelette, die aussehen wie riesige, dreidimensionale Plakatwände, wie man sie von den weiten Flächen des Landes kennt wenn man an den Highways entlangfährt, zu sehen sind [1|2|3].

Im Licht der untergehenden Sonne geben die Farben im Meatpacking District, in dem sich dieser Abschnitt der Highline befindet, noch mal so richtig Gas [1|2|3|4+|5|6]. Auch wenn es nach wie vor recht heimelig aussieht, bei Temperaturen im unteren einstelligen Bereich in Verbindung mit dem kontinuierlich über den Park wehenden Wind konnte ich nicht wie ursprünglich vorgehabt dort oben durchhalten, nutzte einen der Aufzüge [1], um zurück auf Straßenhöhe zu gelangen und machte dort ein Foto von der Tankstelle, die teilweise den Highline Park als Dach nutzt [1].

Ein paar Minuten später war mir dann schon wieder etwas wärmer, nicht zuletzt, nachdem ich mich mal zwei drei Minuten im Aufzug aufgehalten und aufgewärmt habe. Ich Weichei! Jedenfalls hat auch die Sonne die Zeit genutzt und ist ein paar (geometrische) Grad weiter gesunken, sodass ich bei den nächsten Bildern besten Gewissens vom Sonnenuntergang an der Highline reden kann [1|2+|3] [P1|P2].

Es ist so, dass auch in der Stunde nach Sonnenuntergang der Park inklusive seiner Möblierung [1] hübsch anzusehen ist. Von der Umgebung mal ganz abgesehen [1|2]. In dieser Phase des Übergangs vom Tag in die Nacht ist es sehr schön hier [1|2+|3|4|5|6|7|8|9+|10] [11|12]. Nach einem Schaufensterbummel an der 10. Avenue (unter Zuhilfenahme des dortigen Fensters) [1|2+] machte ich mich auf den Rückweg, um 20 Uhr macht der Park zu.

Nach ein paar Abschiedsbildern [1+|2|3] noch ein letztes Foto vom "ESB" [1] das mir fast eingebracht hat, dass ich in den Park eingesperrt werde, da die Zugänge nachts abgesperrt werden. Kaum auszudenken, bei dieser Kälte hier festzusitzen. So sehr ich den Park auch mag, da würde die Liebe dann ein jähes Ende finden. Aber ich war ja noch "rechtzeitig". Was in dem Fall bedeutet, dass eigentlich schon abgesperrt war und netterweise noch mal aufgesperrt wurde. Extra für mich!

Ich machte mich auf den Rückweg zum Hotel, wo ich diesen anstrengenden und schönen Tag zu Ende gehen ließ.

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