Reisebericht New York City 2011 - Der Zweite Besuch
Markt Erlbach, im Juni 2011
Tag 7 - New York City


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Freitag, 1. April 2011


Der aktuelle Wetterbericht erfordert mit dieser Aussicht zumindest nicht das Einschalten eines Fernsehers oder eines anderen Mediums. Es reicht ein Blick aus dem Fenster [1]. Nicht nur, dass der Himmel wolkentechnisch ziemlich "dicht" war, es hat auch etwas niedergeschlagen und das wiederum teilweise gefroren. Sprich: Es gab Schnee. Der allerdings nicht liegen blieb [1]. Netterweise.

Bei solch einem Wetter bietet es sich an, Museumstag einzulegen. Museen gibt es in New York (wieder einmal ein dankender Verweis auf Wikipedia als Quelle) um die 200. Eines davon fand ich schon immer sehr interessant, rein von dem, was man darüber so hörte und las. Der große Vorteil dieses NY Transit Museums ist, dass es nicht nur in Brooklyn liegt sondern dass es mit knapp 800 Metern Fußweg auch durchaus mühelos erreichbar ist.

Der Eingang allein ist schon mal sehr stilvoll: Sieht aus wie ein ganz normaler Eingang zur Subway [1+]. Und so viel sei verraten: Eigentlich ist er das auch. Das ganze Museum ist nämlich angelegt in einem 1946 nach nur etwa 10jähriger Nutzung stillgelegten Bahnhof der New Yorker U-Bahn. Dazu aber später noch mehr. Die  6 Dollar Eintritt sind für New Yorker Verhältnisse moderat und, soviel schon mal vorweg, jeden Cent wert.

7-4   Zu Beginn der Ausstellung, die sich mit der Anfangszeit [1] des U-Bahn-Baus beschäftigt gibt es Bilder [1|2|3|4|5], eine nachgebaute Druckschleuse [1] sowie Bahnhöfe [1] und (natürlich bzw. hoffentlich) leere Dynamitkisten [1+]. Man bietet dem Besucher Schautafeln an, die berichten von den Problemen, welche die große Buddelei [1|2] mit sich gebracht hat [1].

Werkzeuge werden gezeigt, mit denen die Bauarbeiten bewältigt werden mussten [1] und vergleiche aufgezeigt, was man damals in verschiedenen Berufen verdient hat und was manche Dinge im Kontext dazu gekostet haben [1+].

Doch nicht nur die Subway ist Gegenstand der Ausstellung. Wie der Name schon sagt (New York Transit Museum) geht es um Fortbewegung in Stadt und Staat generell. Also etwa auch um den Bau von Brücken und Tunneln für Autos, Bahnen und Mischverkehr [1|2|3], immer wieder auch kindgerecht erklärt [1]. Besonders beflügelt wurde meine Fantasie beim Betrachten eines Schaltpultes, mit dem man eine Hebebrücke gesteuert hat [1].

Ebenfalls mittlerweile fester Bestandteil des New Yorker Subway Systems, neben der Pariser Metro und der Londoner Underground mit eines der berühmtesten Netze der Welt ist der Faktor Kunst. Ein paar Einblicke dazu habe ich ja schon gezeigt: Siehe Reisebericht Januar 2011 (die Figuren von Tom Otterness an der 14. Straße) oder auch die Glasbausteine in der Station am Times Square zu beginn dieses Berichtes.

Also ist auch diesem Thema ein Teil der Ausstellung in diesem Verteilergeschoss der ehemaligen U-Bahn Station gewidmet [1|2|3|4|5]. Ein eher unerwarteter, aber beim genaueren Nachdenken durchaus nachvollziehbarer Aspekt ist die Logistik des Geldflusses. Dafür gab es eigene Waggons, mit denen die Stationen angefahren und die Bargeldbestände eingesammelt wurden [1].

Sehr wunderlich ist die Begegnung mit zurechtgesägten und in die Ausstellung integrierten Bussen [1+|2]. Im hinteren Bereich der Ausstellung findet sich ein Picknickraum für Schulklassen [1], generell ist das Angebot für Kinder hier durchaus vorzeigbar [1]. Auf dem Weg zurück fand ich Schautafeln, die sich mit der Geschichte und Entwicklung des Busverkehrs in New York City befassten [1|2|3|4] und auch dazu (fast) greifbare Exponate  zeigt [1].

Wie auch bei der Subway stellt sich bei den Bussen die Frage: Was tun mit all dem Bargeld. Dafür haben sich findige Köpfe ein System einfallen lassen, mit dem an entsprechend ausgestatteten Endhaltestellen mit einer Art Staubsauger die Münzen aus dem Bus gesogen werden können [1]. Dabei werden gleichzeitig die Daten ausgelesen, die durch die Verwendung von Metrocards erzeugt und abgespeichert wurden.

Auch diesen Teil der Ausstellung finde ich ohne jede Übertreibung und/oder Ironie hoch interessant: Die Entwicklung der Zahlungsmethoden [1] und damit der Automaten [1]. Dazu reiche ich gleich noch ein paar Bilder nach.

Erst mal führte mich mein Weg weiter nach unten. Denn die bisherige Ausstellung im Zwischengeschoss wird an Ambiente nochmals richtig überboten von dem Geschoss mit dem Bahnsteig. Erst mal wird man vor dem Runtergehen noch davor gewarnt, dass die Gleise sehr wahrscheinlich unter Strom stehen [1].

Das erste Bild von da unten [1] ist, wenn ich ganz ehrlich sein soll, nur eine falsche Fährte. Denn eigentlich entstand es noch kurzfristig im Zwischengeschoss und zeigt ein Modell irgendeiner alten Bahn].

Aber jetzt mal ernsthaft: Hier unten finden sich eine ganze Reihe alter Subway Waggons an den Bahnsteigen, die Platz für 16 Waggons bieten. Neben den einzelnen Fahrzeugen [1|2|3|4|5|6+|7|8|9|10] [11+|12|13|14] und einem offengelegten Fahrgestell [1] gibt es erläuternde Schautafeln [1|2|3|4]. Schönes Kleinod sind die alten Werbungen [1|2+], die belehrend gemeinten (und sicher auch nicht immer erfolgreichen) Versuche der Subway Sun, die Gäste zu "erziehen" [1|2+|3|4]. Und natürlich auch die Subway Maps, die U-Bahn Netzpläne aus den Zeiten, in denen die jeweiligen Fahrzeuge unterwegs waren [1+|2|3|4].

Ein besonderes Schaustück ist einer dieser Geldwagen, die ich vorhin schon beschrieben hatte. Wie auch all die anderen Exponate einfach so begehbar [1|2]. Kleines Fazit zu diesem Museum: Auch und gerade bei schlechtem Wetter absolut sehenswert! Technik- und Bahnbegeisterte kommen voll auf ihre Kosten, der Eintritt ist durchaus akzeptabel und das Ambiente unschlagbar [1].

Ich konnte mich kaum trennen von dieser Halle, so schön war das da. Dennoch riss ich mich irgendwann geistig los von diesem fesselnden Ort und begab mich wieder ins Obergeschoss mit seinen eher theoretischen aber noch lange nicht uninteressanten Ausstellung. Wie etwa Informationen über Strecken, die von Hochtrassen unter die Erde verlegt wurden [1].

Dann war da noch der Teil, den ich vorhin schon kurz angekratzt habe: Die Limitierung des Zugangs, die Sicherstellung eines gesunden Verhältnisses zwischen bezahlten und genutzten Fahrten. Beginnend bei persönlich bewachten Zugangskontrollen, die natürlich sehr zeitintensiv waren [1] über die Einführung von Drehkreuzen [1|2|3+|4|5] und Tokens, den Wertmarken, mit denen lange Zeit bezahlt wurde bis hin zur modernen Variante, der Metrocard, die bereits seit 1994, also schon beachtliche 17 Jahre im Einsatz ist [1].

Kurz vor dem Ausgang sah ich eine Besucherin, die eine Figur, nennen wir sie Alter Ego, auf einem Schaukasten positionierte und fotografierte [1]. Das habe ich schon einige Male gesehen und scheint ein schon seit ein paar Jahren existierender Trend. Statt sich selbst zu fotografieren an all den Orten, die man so besucht. Dabei war die Frau, fand ich, gar nicht so hässlich, dass sie das in der Form nötig gehabt haben könnte. Naja. Wurscht.

Nach diesem durchaus feinen Museumsbesuch, der übrigens sehr stiltreu durch Drehkreuze beendet wird [1] verließ ich das Museum und besuchte noch den Souvenirladen. Oder: Gift Shop.

Ich ging in die Subway [1], wie üblich mit Fahrtrichtung Uptown. Auch in der Station, in der ich da ausstieg (wo das war? Keine Ahnung!) gibt es Kunst an der Wand, die man nach diesem Museumsbesuch natürlich deutlich besser wahrnimmt und genauer betrachtet: Ein Mosaik symbolisiert in leicht ironischer Weise eine Baumwurzel [1], eine Ecke weiter verteilt sich zwischen Innen- und Außenbereich der Station ein Spruch zum Thema [1|2]. Über eine ewig lange Rolltreppe (Stairway to heaven?) [1] kam ich zurück an die (relativ) frische Luft.

Und lief zum nächsten Objekt meines Interesses. Auch dort war ich bereits 1998 sowie im Januar schon mal. Aber 1998 war schon sehr lange her und vor einem großen Umbau, der zwischenzeitlich stattfand und der Besuch im Januar im Rahmen exzessiver Nutzung des New York Passes war eher stressig. Ich stellte mich etwa 10 oder 15 Minuten an der Garderobe an, wo ich Jacke und Rucksack inklusive Stativ loswurde.

In der Eingangshalle stand eine erstaunlich und erfreulich gut gefüllte Spendenbox [1] für die Opfer von Erdbeben und Tsunami in Japan. Den Skulpturengarten im Hof gibt es, wetterbedingt, auch wieder nur durch die Scheiben des Museums zu sehen [1|2]. So bleibt einem ja fast nichts anderes übrig als im Haus zu bleiben [1]. Aber da ist es auch schön.

Im ersten Stock - eigentlich müsste ich mich daran schon langsam mal gewöhnt haben - hängen ein paar Plakate von früheren deutschen Austeilungen, meist zum Thema Bau und Architektur [1]. Im obersten der vier Stockwerke gibt es derzeit eine Ausstellung des Deutschen Expressionismus [1|2]. Leider mit Fotoverbot, aber durchaus sehenswert.

Auch von hier oben gibt es einen Ausblick auf den Skulpturengarten [1]. Hilft aber nix, bei dem Wetter kommt man da einfach nicht raus.

Über die Rolltreppen unweit der zentralen Halle [1|2|3] ging es wieder nach unten. Stockwerk für Stockwerk, versteht sich. Zwischendrin immer wieder Kunst: Etwa die Marylin Monroe in Gold von Andy Warhol, 1962 [1] sowie seine Bilder von den Campbells Suppen aus dem gleichen Jahrgang [1+]. Klar, dass in diesem Durchgang auch ein echter Roy Lichtenstein nicht fehlen darf [1].

Von Warhol wiederum sind die gelben Kühe auf blauem Grund [1] und der silberne Elvis mit Revolver [1]. Die ich jetzt nicht so prickelnd finde. Zwischendrin, zwischen all der überwältigenden modernen Kunst, gewährte ich mir mal einen Blick nach außen. Nicht zuletzt um zu sehen, was das Wetter macht. Antwort darauf nach wie vor: Regnen [1+].

Fraglich ist dann, wenn irgendwo mitten in diesem Museum drei Tüten rumstehen: Ist das Kunst? Oder hat die wer vergessen? Oder war das irgend so ein Künstler, der immer und überall so ziemlich alles vergisst? Fragen über Fragen [1]. Ich habe alles stehen lassen wie es war und zog weiter.

In dieser Gegend gibt es die Gelegenheit, sich die große Halle auch mal von der anderen Seite aus anzusehen [1], aber Kernpunkt bleiben die mehr oder weniger kleinen Säle mit den Bildern und Skulpturen [1|2|3|4|5|6|7], da ist die Sicht auf das GE Building im Rockefeller Center schon eher Nebensache [1]. Abgesehen davon: Es regnet immer noch [1].

Ein weiterer mir bislang unbekannter Teil der Ausstellung widmet sich dem musikalischen Aspekt der Pop Art. Da werden kunstvoll gestaltete Vinylplatten gezeigt [1] und Werbung für die zugehörigen Abspielgeräte [1]. Weniger verständlich, aber trotzdem oder gerade deshalb ganz ulkig ist ein Scanspiel, bei dem ich auf die Schnelle jedoch nicht durchgestiegen bin [1]. Vielleicht ist das ja auch die Kunst. Den Leuten Glauben zu machen, dass ein Zusammenhang besteht zwischen der Anzeige auf dem Monitor und den Umrissen und Barcodes auf der Tischplatte.

Sehr rührend fand ich, dass sogar die deutsche Synthi-Pop-Band Kraftwerk es mit "Trans Europa Express" bzw. der englischen Version "Trans Europe Express" in dieses Museum geschafft hat. Da wird das eingerahmte Cover gezeigt und über Kopfhörer kann man dem Stück lauschen, das wie vieles von Kraftwerk als Pionierarbeit für die spätere Technobewegung gilt [1+].

Etwas überfordernd für einzelne Besucher war der Raum, in dem Computer in ihre Einzelteile Zerlegt auf Plexiglasplatten befestigt und aufgehängt wurden [1|2|3|4|5]. Denn die zwei Platten, die in der Mitte des Raumes hingen mit etwa 50 cm Abstand voneinander haben die Leute anscheinend geradezu dazu animiert, dazwischen durch zu laufen, was von dem anwesenden Wärter immer wieder abgewehrt werden konnte. Teilweise blieben die Leute  aber doch schon allein bei dem Versuch hängen und versetzten die Tafeln damit in Bewegung [1+]. Vielleicht sollte man einfach nur eine rote Fußgängerampel dazwischenstellen.

Definitiv Kunst - oder besser: Definitiv ein Ausstellungsstück ist der Einkaufswagen in einem der nächsten Räume [1]. Kurz darauf wird dem Besucher von der Wand herunter leise applaudiert [1] und ein weiteres Werk darf darauf hoffen, dass keine übereifrige Putzfrau hier aktiv wird [1].

Die Kunst, die es in diesem Museum zu sehen gibt ist vielfältig [1], naturnah [1], mahnend, anrüchig und erschreckend [1] und trennend [1|2]. Und ein weiteres Mal. Wie vorhin schon bei den Plastiktüten stellten sich mir beim Betrachten eines Zeitungsstapels in der Mitte eines Raumes diverse Fragen. Die beantwortet wurden von dem Label, dem Täfelchen, das zu jedem Kunststück an der jeweiligen Wand angebracht ist. Das animiert zum Mitnehmen, und nachdem andere Besucher diesem Aufruf unter den Augen des Wachpersonals folgten war mir klar: Kunst zum Mitmachen [1+].

In der großen Halle [1] fand ich noch eine sehr interessante Arbeit zum Thema Reihenfolge [1+]. Im Foyer war mittlerweile die Hölle los [1], denn ab Nachmittag ist der Eintritt kostenlos, eine Sponsoringaktion einer großen Handelskette, die nicht ein Logo als Ziel, sondern ein Ziel als Logo hat.

An der Garderobe holte ich die Sachen ab, die ich vorher dort abgegeben habe. Auch hier wieder eine eher verwirrende Situation: Die Abholung erfolgt nach den Buchstaben A bis F sortiert an entsprechend gekennzeichneten Schaltern. Jedem Buchstaben ist eine Farbe zugeordnet, aber der Knüller ist: Bei mir dürfte das eigentlich gar nicht funktionieren [1+].

Ich besuchte noch den Laden zum Museum auf der Straßenseite gegenüber des Ausgangs, wo mich ein Wortspiel mit einer Gabel besonders beeindruckt hat [1]. Und es regnet immer noch [1]!

Bei diesem Siffwetter machte ich mich auf den Weg. Streifte dabei das Rockefeller Center [1|2] und bedauerte die Fahrer der Fahrradrikschas [1], die bei diesem Wetter einen denkbar ungünstigen Job haben.

Ich streifte weiter durch die Stadt, bei dem Wetter natürlich unter Verwendung meiner wasserdichten Kamera [1|2]. Immer wieder ist zu lesen, dass es bei Regen deutlich schwer ist, ein Taxi zu bekommen in New York. Heute sah ich: Stimmt [1]! Ich indes ließ mich von dem bisschen Wasser von oben nicht aufhalten [1|2|3] und stand irgendwann am Fuß des Bank of America Buildings [1+|2|3].

Von dort aus, über den Bryant Park hinweg wieder mal das achso selten zu sehende Empire State Building [1]. Vorbei am Park, mitten durch das Wasser [1]. Hin zum Fuß des ESB [1|2|3|4|5|6+].

Und wenn ich schon mal da bin, muss ich natürlich auch hoch. Wieder. Zur Abwechslung mal wieder zum Sonnenuntergang und mit einer ganzen Reihe an Bildern als Ergebnis. Wie immer bei solchen Anlässen: Bilder und Panoramen von der Stadt, von Details, von den Häusern, den Straßen, den Autos [1|2+|3|4|5|6|7|8|9+|10] [11|12|13|14|15|16|17|18+|19|20] [21|22|23|24+|25|26|27|28|29|30] [31|32|33|34|35].

Die Tatsache, dass man hier hoch kein Stativ mitnehmen darf ist natürlich, gerade bei solchen Lichtverhältnissen, sehr schade. So machte ich die Not zur Tugend und machte noch ein paar Bilder, die ganz bewusst verwackelt (besser: verdreht) sind [1|2+|3|4|5|6|7+|8|9|10] [11|12].

Das ist immer wieder sehr schön da oben.

Nach dieser doch wieder sehr reichlichen Bildausbeute nahm ich den Aufzug nach unten. In der Lobby noch das obligatorische Bild mit der zusätzlichen Erkenntnis, dass das Modell dieses Wolkenkratzers, das dort in der Lobby steht anscheinend die verschiedenen Beleuchtungen der Spitze wiedergibt [1+]. Die variiert immer wieder, sei es auf Grund von Feiertagen aber auch zu Werbezwecken kann eine besondere Farbgebung in der Beleuchtung "gemietet" werden.

Wie du eben ja schon gesehen hast: Heute ist blau angesagt und der zugehörige Anlass hat irgendwas mit Autismus zu tun [1|2|3|4]. In Momenten wie diesen wäre ich gerne an allen Stellen in der Stadt gleichzeitig, von denen aus man dieses beeindruckende Gebäude sehen kann. Ich begnügte mich mit einem kurzen Besuch vor dem polnischen Konsulat [1+]. Ich spazierte entlang der 5. Avenue, am Ostrand des Central Parks [1] südwärts bis zum Apple Store-

Der hat, ich weiß nicht ob ich das schon mal erwähnte, 7 Tage die Woche jeweils 24 Stunden offen. Variiert lediglich an Tagen der Zeitumstellung (23 bzw. 25 Stunden, aber im Schnitt bleibt sich's gleich) [1|2]. Nach diesem Bild wurde ich wieder mal wegen unerlaubten Waffenbesitzes - äh: Stativeinsatzes vom Platz gejagt. Ich setzte den Weg entlang der fünften Avenue fort, machte ein paar Bilder von den Häusern, der Umgebung, den Läden und deren Schaufenster [1|2|3|4|5|6|7|8|9] bis ich wieder am Rockefeller Center war.

Das war in dieser Nacht ebenfalls autistisch veranlagt, was ich in Bildern festhielt: Mit der Atlas Skulptur gegenüber der St. Patricks Cathedral [1+], pur [1|2] und im Detail [1|2]. Erneut nicht fehlen darf die reizende, weil sehr gleichmäßig in den Himmel wachsende Gruppe von Gebäuden im "hinteren" Teil des Rockefeller Centers [1|2].

Dort, am Rockefeller Center, fand ich auch eine Subway Station in die ich sogleich hinabstieg und mit dem dort vorzufindenden System den Rückweg antrat zum Hotel in Brooklyn. Der Empfang dort war leicht seltsam [1+], im Ansatz sogar beängstigend.

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