Reisebericht Weehawken
2011 – Oder auch: New York. Mal wieder!
Markt Erlbach, im
Dezember 2011
Vorwort,
Einleitung, ein paar Rechtfertigungen.
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Vorwort (diesmal etwas mehr).
Nachdem die Anreise ab Frankfurt 2003 gezeigt hat, dass das
„Zumfliegerkommen“ mit hohen Kosten und/oder recht großen
Leistungen eines Freundes oder Verwandten verbunden ist, musste ich mir diesmal
neue Gedanken machen zu dem Thema. Das macht mir sonst immer ein schlechtes
Gewissen.
Dennoch
war ich diesmal fast genötigt, den größten deutschen Flughafen dieser
Mainmetropole zu nutzen: Am 24. Oktober flatterte mir eine e-Mail ins Haus, in
der Air France mir (und sicher nicht nur mir) anbot, für 999 Euro ab Frankfurt
nach New York zu kommen. Ein Schnäppchen!
Ein
Schnäppchen? Fast tausend Euro? „Hat der Kerl im Lotto gewonnen?“,
wird sich jetzt die/der Eine oder Andere fragen. Oder auch, ob ich dem
Größenwahn verfallen bin. Die Antwort: Nein. Und ich bin auch nicht in die Riege
der Großverdiener und Hobbydekadenten aufgestiegen.
Wer
die Preisgefüge ein bisschen kennt weiß, dass Flüge ab Deutschland nach New
York in der Economy (von mir auch Pferch genannt) so um die 500 bis 550 Steine
kosten. Derzeit sogar manche unter 450, manchmal aber auch mehr. Zum Zeitpunkt
dieser Reise etwa hätte ein Eco-Ticket bei KLM genau einen Betrag von 600,00
der gleichen, bereits mehrfach zitierten Währungseinheit gekostet.
Aber:
Dieser Flug ist eine andere Geschichte. Gehen wir kurz auf die Relationen ein:
Dieser Flug ist kein „Eco“ sondern Business Class. Hier wird das
Allgemeinwissen über das Preisgefüge noch geringer sein als in der anderen
Klasse. Ich habe mich also mal „spasshalber“ umgesehen und
festgestellt: Bei der Flying Blue-Allianz, der Air France, KLM, Delta und ein
paar weitere Anbieter angehören (die aber mit Strecken wie dieser eher weniger
zu tun haben) kommt ein Ticket für Reisen mit mehr Platz, mehr Freigepäck und
besserem Essen auf reguläre Preise ab 2.900 Euro aufwärts.
De
facto hatte ich nach Abschluss des Buchungsvorgangs eine Rechnung von 997,32
EUR zusammen, also nochmal 1,68 EUR unter dem Preis laut Werbung. Da springen
doch glatt 1½ Bagels raus.
Also
ist die eingangs vielleicht etwas verwundert gestellte Frage
„Schnäppchen?“ hoffentlich schon beantwortet. Wenn ich auch nicht
behaupten möchte, dass jeder diese Ansicht teilt. Denn: Ich habe hier etwa zwei
Drittel des Reisepreises gespart. Hätte ich nicht gebucht, wären es 100%
gewesen. Weit mehr. Oder ich hätte den Mehrpreis für ein, zwei oder gar drei
weitere Nächte in bzw. neben der Metropole buchen können.
Und
so könnte ich allein über die diesbezüglichen Gedankengänge ein Buch schreiben.
Was ich Euch aber ersparen möchte. Und mir auch. Ist ja jetzt eh vorbei.
Da der
Flug ab Frankfurt so früh am Sonntag geht, dass ich das Risiko einer stressigen
Anreise mit dem Auto in aller Früh (besser: Mitten in der Nacht startend) nicht
eingehen möchte beschloss ich, bereits am Vortag nach Frankfurt zu fahren, dort
ein Hotel zu nehmen und mir eventuell noch die Stadt anzusehen. Freilich immer
mit der Kamera im Anschlag.
Und einer seit 1998 bestehenden Tradition folgend gibt es auch diesmal wieder für alle, die nicht dabei sein konnten, durften, wollten, mussten einen Bericht von diesem mittlerweile sechsten Besuch in der Metropole an der Mündung des Hudson Rivers. Und seit dieser erste Bericht von 1998 im Jahr 2002 online ging ist es ebenso Brauchtum, einen Testklick [1] zur Verfügung zu stellen, mit dem ich mich vergewissern will, dass die Funktionalität der Links, die zu den Bildern der jeweiligen Textpassagen führt meine geschätzte Leserschaft technisch und intellektuell nicht überfordert. Aber ich bin da ziemlich zuversichtlich. Besonders bei den StammleserInnen.
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