TomDerElch.com - Reisebericht USA 1998
Tag 27:  Dallas - Amarillo
Markt Erlbach, im Juli 2002

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Sonntag, 8.11.1998

Auch heute morgen ist es wieder kalt, wolkig und ein wenig regnerisch. Wir brechen nach dem Frühstück, um kurz nach 9, auf nach Amarillo. Hoffentlich ist es dort wärmer. Oder zumindest trockener. Unterwegs Zwischenstopp bei Wappinger Falls, Texas mit wieder sehr noblem Mittagessen von Burger King. In Amarillo sind wir dann kurz vor Sonnenuntergang angekommen. Ich bin furchtbar erschrocken als ein ziemlich heruntergekommen aussehender Entführer [1] den Bus betrat. Doch es sollte sich heraus kristallisieren, dass das ein Bewohner Amarillos war, der uns in traditioneller Kleidung empfangen sollte und einiges über die Stadt und ihre Geschichte erzählte.

Das Hotel, in dem wir hier untergebracht sind, ist eines der ulkigsten gewesen: Eigentlich nicht grundlegend anders aufgebaut als alle typischen Motels/Hotels, die neben nahezu jeder Ausfahrt der Highways stehen, ist es doch zumindest anders gestaltet:

Jeweils 2 nebeneinanderliegende Räume sind außen in der gleichen, knallbunten Farbe gestrichen [1]. Und jede dieser Parzellen sieht dann aus, als wäre es ein eigenes Hotel. Das sieht dann etwa aus, wie eine Mischung aus Westernstadt (die Konstruktion der Häuser) und Disneyland (die Farben) [1]. Der Swimmingpool, der zum Hotel gehört, jedoch nicht in Betrieb war (klar, bei DER Kälte), hatte den Umriss von Texas.

Die Attraktion des Restaurants, das zu diesem Hotel gehört: Hier gibt es ein Steak mit einem Gewicht von 72oz (amerikanische Unzen), was etwa 2,5 Kilo entspricht. Dieses Steak ist kostenlos. Allerdings nur, wenn man die dazugehörigen Spielregeln [1] befolgt:

Das Steak ist innerhalb einer einzigen Stunde von einer einzigen Person zu verzehren. Zu dem Steak selber kommen dann noch ein wenig Beilagen dazu. Die Person, die sich das antut, darf von niemandem dabei unterstützt werden. Eventuelle Fettschwarten müssen nicht mitgegessen werden, was jedoch als Fett zählt, entscheidet ein vom Restaurant gestellter "Schiedsrichter". Hält man eine dieser Bedingungen nicht ein, gilt der Wettkampf als verloren und das Mahl muss bezahlt werden. Laut Statistik haben es bisher über 12.000 Leute probiert, allerdings nur etwas über 4.000 haben es geschafft. Vom Contiki Team hat es keiner wagen wollen. Was das Steak im Falle des Versagens kostet, konnte ich auch nicht herausfinden.

Nachtrag März 2010: Zu dem Zeitpunkt war laut Homepage des Restaurants der Preis bei etwa $50, mittlerweile sind wir bei $72 angekommen.

Im "Saloon", dem Restaurant des Hotels, gibt es eine Empore, die fast um den ganzen Raum herumgeht. An dieser Empore hängen die Gehörner von diversen erlegten Tieren. Unter anderem einem Elch. Dass ich unbedingt ein Foto [1] brauchte, auf dem wir "beide" drauf sind, ist ja wohl klar. Ferrucio war so nett, das auf Bild festzuhalten, und um auch eine Version davon mit meiner Dia-Kamera festhalten zu können, habe ich Mark bemüht.

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