TomDerElch.com - Reisebericht USA 1998
Tag 28:  Amarillo - Santa Fe
Markt Erlbach, im Juli 2002

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Montag, 9.11.1998

Nachdem wir Amarillo wieder verlassen haben, sahen wir uns kurz hinter Amarillo noch die Cadillac-Ranch an. Hier sind 10 Cadillacs einfach mit der vorderen Hälfte in der Erde verbuddelt [1|2]. Der Mensch, der dies getan hat, wollte damit eine Plattform schaffen für "Künstler", die diese Autos nach eigenem Geschmack gestalten können. Mit Lack und Farbe [1] (am meisten verwendet), Aufklebern oder auch einfach wasserfesten Stiften [1]. Selbstverständlich haben auch von uns einige die Autos umgestaltet. Allerdings gab es da jemanden, ich weiß allerdings nicht mehr, wer das war, der hat intelligenterweise probiert, gegen den Wind zu sprayen. Ich war es nicht, somit gehörte ich zu denen die sich von diesem Vorfall eher unterhalten fühlten.

Es ist weiterhin ziemlich kalt. Unsere heutige Pause war in einer der trostlosesten Gegenden, die ich bisher gesehen habe. Außer einer Tankstelle, einem Supermarkt und einem Subway Restaurant gab es hier, irgendwo in New Mexiko, NICHTS, höchstens einen Sandsturm vor der Türe. Mit dadurch bedingtem Zähneknirschen betraten wir das Restaurant.

Eine gute halbe Stunde nach Beginn der Weiterfahrt begann es dann zu schneien [1]. Eine Sache, mit der ich eigentlich gar nicht gerechnet hatte. Für ein paar Leute aus dem Bus war dies der erste Schnee, den sie in ihrem Leben zu sehen bekommen haben. Dementsprechend war dies für jene Leute eine kleine Sensation. Nachmittags sind wir dann in Santa Fe [1|2|3] angekommen. Santa Fe ist die Hauptstadt von New Mexiko und sieht total niedlich aus. Irgendwie ganz anders als die Städte, die ich bisher zu sehen bekommen habe. Die Bebauung ist sehr flach, es gibt keine Wolkenkratzer, Bürokomplexe oder ähnliches. Was es gibt sind massenweise Häuser, die, einem Gesetz entsprechend, in beigen oder erdbraunen Tönen verputzt sind und daher sehr einheitlich aussahen.

Es ist weiterhin recht schneeig von oben her, deshalb halte ich mich vorwiegend in irgendwelchen Läden, Galerien und Ladenpassagen auf als wir Zeit zur freien Verfügung hatten. Als wir uns an dem Platz trafen, an dem uns der Bus abholen sollte, hat es erst mal eine Schneeballschlacht gegeben, aus der ich mich natürlich rausgehalten habe. Meinen Kameras zuliebe.

Zu Abend gegessen haben wir in der Nähe des Hotels. Bluecorn nannte sich dieses Restaurant und war von der Küche her ziemlich mexikanisch. Anschließend waren wir noch ein wenig shoppen in der Mall, die nicht weit weg vom Restaurant war. Assi und Marta wollten noch ein wenig Schnappes kaufen gehen, ich hab die beiden, Gentleman, der ich bin, begleitet.

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